Freitag, 20. Dezember 2013

Winterliches Zwischenspiel

Die Arbeit an meinem Kleid geht gut voran. So ganz genau weiss ich das allerdings immer erst am Schluss… Daneben konnte ich Weihnachten aber nicht komplett ignorieren und habe die Verzierungen für meine Weihnachtskarten dieses Jahr gehäkelt.
Eine Arbeitskollegin machte mich auf folgendes Buch aufmerksam: "Zauberhafte Schneeflocken" von Caitlin Sainio. Darin findet man Anleitungen, um Schneeflocken zu häkeln. Die Schneeflocken aus dem Buch sind wunderbar fein und detaillierter als solche von Anleitungen, die man auf Anhieb im Internet findet. Trotzdem sind die Muster leicht verständlich und schnell nachgehäkelt. Nachdem ich die Schneeflocken gehäkelt hatte, nähte ich sie von Hand auf Papier auf, das ich zu Karten gefaltet hatte. Zuerst sollten die Karten A5-Grösse haben, weil die Schneeflocken aber nur ca. 4 bis 8 cm gross werden, wechselte ich schnell auf A6. Ich bin sehr zufrieden, wie die Karten herausgekommen sind. Aber seht selbst:






I'm making good progress with my dress. But I can only ever really tell when it's finished. But beside this I couldn't ignore Christmas completely, so this year I crocheted my Christmas cards.
A colleague from work showed me the book "Zauberhafte Schneeflocken" from Caitlin Sainio. There you find patterns for chrocheting snowflakes. The snowflakes from the book are wonderfully delicate and more elaborate than the ones from tutorials I found on the internet. Nevertheless the patterns were easy to understand and make yourself. After I finished the snowflakes I handsewed them on folded paper. I wanted the cards to be A5-sized, really. But the snowflakes are only between 4 and 8 centimetres big so I made A6-sized cards instead. I'm very content with my cards, but take a look for yourself. I hope you like them as well!

Love
Eta Carina

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Back into business

Endlich habe ich wieder angefangen, richtig zu nähen! Es soll ein klassisches und relativ schlichtes Lolitakleid werden. Nun, viel gibt es noch nicht zu sehen, deshalb hier einfach ein Foto des tollen Spitzenstoffes für das Vorderteil und die Ärmel, einige Einzelteile und einen ziemlich kruden Entwurf. Wie kommt es eigentlich, dass ich zwar gerne zeichne, aber es nicht über mich bringe, meine Nähideen anständig zu Papier zu bringen? Stattdessen hatte ich ein wenig Spass mit Photoshop... Egal, ich bin gespannt, wie es wird!
Alles Liebe,
Eta Carina





Finally I got the time for really starting to sew again! My next project will be a classic and relatively plain lolitadress. There isn't much to see yet, so I thought I'd just show you some pictures of the lace for the frontpart and the sleeves, some diverse parts and quite an awkward draft. How come I liking to draw but not being able to do decent drawings of my sewing ideas? Oh well, but I had some fun with my Photoshop instead... Anyway, I can't wait to see how it will turn out!
Love
Eta Carina


Dienstag, 5. November 2013

Mission erfüllt, Wand blau

Nachdem ich in meinem letzten Post Entwürfe gemacht hatte, kam dieses Wochenende die Umsetzung. Zuerst mussten wir alles sauber abdecken und danach die Stellen, die weiss bleiben sollten, abkleben. Da es nur eine Wand war, ging es gut voran, zwei Anstriche genügten.

 


Abdeckmaterial








Das Ergebnis! Ich bin mir noch nicht sicher, ob es nicht etwas zu bunt geworden ist, aber im Grossen und Ganzen gefällt es mir, der Raum sieht weniger leer aus und die Form passt meiner Meinung nach wirklich gut zum Rest.

Als Nächstes komme ich hoffentlich endlich wieder zum Nähen. Ich vernachlässige es, seit ich umgezogen bin, weil sich mein Tagesablauf verändert hat und ich erst wieder herausfinden muss, wann ich für solche Sachen am besten Zeit habe.

Liebe Grüsse
Eta Carina


After having made Sketches in the last post I finally painted our living room. First we had to make sure  everything would stay tidy and then we covered the parts that were supposed to stay white with  tape. I got ahead quite well, two coats of paint were enough.

And here's the result! I'm not sure if it isn't a little bit too colourful, the paler blue could be a bit more toned down in my opinion. But on the whole I like it, I think the room looks less empty now and the forms really fit in with the rest.

For the next project I hope I will be sewing again. I neglected it since I moved because my daily routine has changed and I still don't have to find my time for it.

All the best
Eta Carina

Montag, 14. Oktober 2013

Standortwechsel

Endlich, wir sind umgezogen! Und allmählich fühlt es sich sogar nach einem echten Zuhause an: Die meisten Dinge haben jetzt einen Platz gefunden, die Möbel wurden zurechtgerückt, Löcher wurden in die Wände gebohrt (meistens sogar dort, wo sie hin sollten). Und ich habe Platz, richtig viel Platz! Ich habe ein ganzes Regal nur für Nähzeugs. Ob es mir helfen wird, etwas ordentlicher zu werden?

Mein Arbeitsplatz
So ordentlich wird es nicht lange bleiben...

Direkt vor Ort lässt sich das Vorhaben, die Wände zu streichen (siehe letzten Post) auch besser beurteilen. Die vorgesehene Wand hat nämlich so ihre Eigenheiten. Ein Ornament kann nicht einfach ganz den Rändern nach verlaufen, da die Tür nahe an der Zimmerecke ist. Jeder Versuch, ein Fries auf Teufel komm raus in diese Wand einzupassen, wirkt unpassend, wie man an meinen ersten Photoshop-Versuchen sehen kann. Schliesslich gingen die mittelalterlichen Fresken, die ja als Ausgangslage dienten, immer stark auf die vorhandene Architektur ein und betonten diese.




Um also dem Vorbild gerecht zu werden, muss ich mich deshalb paradoxerweise weiter davon entfernen. So kam ich auf die Idee mit dem Rechteck, das zu den Formen in der Türe passt. Die jetzige Idee ist zwar nicht mehr speziell mittelalterlich, dafür kommt die Wand gut zur Geltung und wirkt durch die hellere Stelle auch grösser.

    


Was meine Anfangsidee angeht, ein aufwändigeres Muster zu malen, bin ich mir nicht sicher: Man könnte es mit der rechteckigen Form kombinieren, aber sieht es so wirklich besser aus? Das eine sieht aus wie ein aufgepinselter Bilderrahmen, beim anderen fällt die Symmetrie weg. Na, wir werden sehen.



Und ja, ich habe einen Thron.


Finally, we have moved! And slowly but surely it starts to feel like home: Most things now found a place, furniture has been shoved all across the room, holes have been drilled (Most of them even on the right spots). And I have so much space for myself! I have an entire shelf only for my crafting stuff! Will it help me being more orderly? Meeeeh...

Now being on site, it is much easier thinking about how to paint the wall. The wall I have in mind has a very special shape. An ornament could not simply run all across it because the door is in the way; it is too near the corner. As you can see from my early Photoshop-tests it just doesn't fit the way I imagined it. The old medieval frescoes I had in mind emphasize the shape of their buildings, so I can't just ignore it. So to get closer to those frescoes I paradoxically have to get further away from them. That's how I came up with the rectangular shape which reflects the small shapes on the door. That's why my present idea isn't that medieval anymore, but it accentuates the room and the wall even seems to become bigger by resembling a window.

Concerning my first idea to paint a more elaborate pattern, I'm not sure: Surely I could combine the rectangular shape with floral ornaments, but does it really look better than without them? In my view it just looks like a gigantic painted picture frame. Well, we'll see.

And yes, I got a throne. 

Freitag, 20. September 2013

Freskos und Umzugswahn

Diese Seite wandelt sich vorübergehend vom Näh- zum Inneneinrichtungs-Blog. Denn immer noch steht der Umzug bevor, immer noch habe ich nicht annähernd soviel geräumt und verpackt, wie ich finde ich müsste und immer noch wandern meine Gedanken lieber ab zu eher unwesentlichen Details. Wie einem Wandbild. Ja genau, unser Wohnzimmer braucht ein Wandbild. Wobei, "Wandbild" ist vielleicht etwas dick aufgetragen, aber immerhin ein Fries soll es werden.

Und so kam es dazu: Vor einiger Zeit machten mein Freund und ich einen Ausflug nach Siena und besuchten dort auch das Rathaus. Dieses ist bekannt für seine vielen Freskos, allen voran "die Allegorien der guten und schlechten Regierung". Dies ist sogar so bekannt, dass man bei der Google-Bildsuche unter "Siena" und "Fresko" eigentlich kaum etwas anderes findet. Was mich aber besonders faszinierte, waren weniger diese figürlichen Malereien, sondern die Ornamente, die die Fresken einrahmten und die Form der Architektur betonten. Durch die Fresken waren alle Räume sehr bunt und einzigartig.

Nun trugen wir uns schon länger mit der Idee, unsere Wohnung wenigstens teilweise mittelalterlich angehaucht einzurichten. Leichthin sagte ich damals in etwa: "Wenn wir dann mal zusammenziehen mal ich uns auch so Ornament-Zeuchs an die Wand!"Als wir dann endlich unsere Wohnung gefunden hatten, kam diese Idee wieder auf und mit ihr auch mein Versprechen. Nun ist natürlich einleuchtend, dass das einige Schwierigkeiten mit sich bringt:

1. Die Wohnung: Was in einem riesigen, dunklen Saal toll aussieht, funktioniert in einer winzigen Dreizimmerwohnung nicht unbedingt. Angefangen bei den Lichtverhältnissen, über das Fehlen von allerlei Bögen und Winkeln, an denen die Muster entlanglaufen können bis hin zu Fragen wie "Passen die Stühle zum Tisch zur Wandfarbe zu diesen gemalten Blättern?"

Sala dei cardinali


Sala di Balia
Beachtet nicht die Heiligen, beachtet die Ornamente!


2. Das Quellenmaterial: Wie angedeutet gehen die Zierornamente im Internet unter, man findet wenn überhaupt nur verschwommene Fotos und kaum Detailaufnahmen. Deshalb musste ich als Vorbild auf Fotos des Museums "Santa Maria della Scala" zurückgreifen, das wir zwar nicht besucht hatten, den Bildern aus meiner Erinnerung aber sehr nahe kam.

Santa Maria della Scala
Pellegrinaio

Quellen obige Bilder:
Palazzo_Pubblico_affresco_2.JPG
Spinello_Aretino_fresco_in_Palazzo_Pubblico.jpg
sala_del_pellegrino.jpg

3. Meine handwerklichen Fähigkeiten. Schon mal ein Fresko gemalt? Nicht? Na, moderne Dispersionsfarbe ist sowieso besser für die Nerven des Vermieters! Und die Farben stimme ich schon richtig aufeinander ab, nicht zu knallig, nicht zu öde. Und gleichmässig wird's auch. Und das Muster kommt dann von selber. Na, jetzt wisst ihr, warum mir von diesem Vorhaben der Kopf schwirrt! Aber ich übe:






Versuche mit verschiedenen Breiten, Positionierungen und Mustern. Im Moment sind die Farben immer noch zu satt. Auch bin ich nicht sicher, wie ich das Pflanzenornament malen soll: Weiss oder bunt, eher grafisch oder frei? Natürlich ist es nicht mit einem echten Fresko zu vergleichen, aber ich bin zuversichtlich, dass etwas Ansehnliches herauskommt.

... Und wenn alle Stricke reissen hängen wir halt einen Wandteppich drüber:
http://www.almerlin.de/wandteppiche/mittelalter.html

Soviel für den Moment. Viele Grüsse,
Eta Carina

Dienstag, 10. September 2013

Souvenirs

Da ich in einigen Wochen umziehen werde, komme ich so bald wohl kaum dazu, etwas Neues zu nähen. Immerhin bleibt aber die Zeit, von neuen Projekten zu träumen. Inspirationsmaterial gibt es genug. Einige besonders tolle Dinge in dieser Hinsicht wurden mir in diesem Sommer von Reisen heimgebracht oder ich entdeckte sie selber.

Das erste ist ein Spitzenband, das ich in den Sommerferien in einem Second-Hand-Laden in Kopenhagen gefunden hatte. Sie soll aus dem Jahr 1910 stammen. Ob das wohl stimmt? Jedenfalls fand ich sie wunderschön und habe etwas Vergleichbares auch noch nie in einem anderen Laden gesehen. Die einzige Sorge ist, was ich damit nur anstelle, damit es der Spitze auch gerecht wird. Zumal sie auch nur 3 Meter lang ist.





Dann bekam ich von einer Freundin einen Fächer aus Venedig geschenkt. Er passt super zu einem schwarzen Sonnenschirm, den ich vor zwei Jahren ebenfalls in Venedig gekauft hatte.


Die Frau scheint mich wirklich gut zu kennen, denn sie brachte mir ausserdem  ein Büchlein mit Postkarten der Ausstellung Impressionism, Fashion and Modernity im Art Institute Chicago mit. Impressionistische Gemälde wurden zusammen mit Kleidungsstücken aus der selben Zeit ausgestellt. Leider kann ich nicht einfach die Postkarten hier hineinstellen, aber Malereien aus dieser Zeit findet man natürlich im Internet. Am besten gefällt mir das "Pünktchenkleid" auf diesem Bild von Monet. Wer sich für die Mode dieser Epoche allgemein interessiert, sollte sich vielleicht mal die Bilder von James Tissot genauer ansehen. Irgendjemand hat ihm zu Ehren sogar eine recht umfangreiche Internetseite erstellt: http://www.jamestissot.org.

Claude Monet: femmes au jardin, 1866
James Tissot:
Portrait de Mademoiselle L. L., 1864 
James Tissot:
Portrait de la Marquise de Miramon,
née Therese Feuillant, 1866
James Tissot: Kathleen Newton, 1880

In a few weeks I'm going to move into the big city. (Just kidding, it's not that big, I just didn't know how to say it in English). Since my head is buzzing from all the organizing stuff I won't be able to sew for a while. But at least I still have time to dream of new projects and there's way enough inspiration around. Some of the best things I received or found during the summer holidays.

The first thing is a piece of lace that I found on my summer holidays in a second hand store in Copenhagen. The shop keeper said it dates back to 1910. I wonder if that's true, but anyway I find it just amazing and have never seen something alike in a "normal" store. The only thing that bothers me is that I'm afraid I can't sew something adequate with it. And it's only 3 meters long.

The second thing is a fan which a friend brought me from Venice. It just fits perfectly with a parasol I bought at the same place two years ago.

And as that friend really seems to know me well she also gave me a book of postcards from Chicago. There was this exebition Impressionism, Fashion and Modernity in the Art Institute Chicago. They showed impressionist paintings along with dresses from the same period. Unfortunately I can't show you the postcards with the dresses but of course the paintings can easily be found on the internet. I most like the dotted dress in the picture of Claude Monet. People interested in the fashion of that time could  take a closer look at the pictures of James Tissot. There is even a internet site just about this painter: http://www.jamestissot.org.

Donnerstag, 29. August 2013

Tasche die Jüngere

Mein erstes Nähprojekt seit ich diesen Blog gestartet habe ist genau genommen ein etwas Älteres. Ich hatte mich zuvor nämlich schon an einer ähnlichen Tasche versucht.
Warum das nicht klappte: Damals hatte ich nach einer Möglichkeit gesucht, eine Stoff-Handtasche so zu nähen, dass sie in leerem Zustand nicht gleich in sich zusammenfällt, sondern die Form behält, ähnlich wie Ledertaschen. Ich bekam dann den Tipp, den Stoff mit Filz zu verstärken. Also lief ich in den nächsten Laden und kaufte mir den dicksten Filz und machte mich munter daran, ALLE Einzelteile damit zu bestücken. Das ging genau so lange gut, bis ich diese Einzelteile zusammennähen wollte. Die Nähmaschine machte Geräusche, von denen ich jedes Mal fast einen Herzstillstand bekam und ich benutzte Wörter, von denen ich vorher nicht mal wusste, dass ich sie kannte. Ich kam zur Einsicht, einige Teile doch nur mit Wollstoff zu verstärken. Das Nähen war danach zwar immer noch mühsam, aber wenigstens möglich. Ich liess mich auch nicht davon beirren, dass der Knopf wegen der grossen Spannung am Deckel ständig abspickte. Etwas deprimierend war allerdings dann der Kommentar meines Vaters: "Oh, schön, eine Laptoptasche!" Da musste ich zugeben, dass wohl auf mehreren Ebenen Konstruktionsfehler bestanden. Das war die erste Tasche.
Weil ich's aber schade um die Häkelspitze, das Stoffmuster und den ganzen Schnickschnack fand, wollte ich den Versuch wiederholen. Die neue Tasche sollte ganz ohne die Fehler der ersten sein: Kleiner, geräumiger (!), verschliessbarer, umgänglicher. Dazu verstärkte ich nur den Boden mit Filz, der ganze Rest mit einer Art falscher Wollstoff. Und das ist das Resultat:



Links die alte, rechts die neue Tasche.

Ich bin recht zufrieden, auch wenn es natürlich nicht die unfehlbare Supertasche geworden ist, die ich mir gewünscht hatte. Das Problem mit dem Stabilisieren ist noch nicht ganz gelöst; wenn die Tasche nicht schön vollgestopft ist wie auf den Fotos, sackt sie immer noch ein. Auch wellt sich der Boden an einer Stelle, was aber daran liegen kann, dass ich zuwenig Filz übrig hatte und zwei Teile zusammensetzen musste. Vielleicht sollte ich nur die Wände - ohne Deckel - verstärken? Oder auf normalen Futterstoff setzen? Was meint ihr, oh sicher bald in rauhen Mengen vorhanden sein werdende Leser? Hat jemand Erfahrung auf diesem Gebiet?

Grüsse
Eta Carina

P.S.: Das Muster für die schwarze Häkelborte habe ich übrigens von hier:
http://www.mypicot.com/beta/crochet_patterns_openwork_lace.html



My first sewing project since I started this blog is an older one, because I have tried a similar bag before.
Why didn't it work? I was searching for a possibility for a textile handbag not to subside when it is empty, but rather to keep its shape, like with leather bags. I got a hint that I could try and strenghten the fabric with felt. So I went right to the nearest store and bought the thickest felt and cheerfully reinforced ALL the parts. Which worked out quite okay until I tried to sew them together. Both me and the sewing machine made sounds that where so far unheard of. So I started again, only strenghtening some parts now. Now sewing was still a nuisance, but at least possible. But the button would repeatedly pop off because of the tension and my dad merely found it a "very nice laptop bag". So I had to admit that there were still some construction flaws.
However, I found it a pity not to use the bag because it looked quite nice what with all the crochet lace and stuff. So I decided to give it a new try. The new bag was to be waaaays better: smaller, more spacious (!), more lockable, nicer. So I reinforced only the bottom with felt, the rest with some false wool fabric. So this is the second try.
I am quite happy with it, although it's still not perfect. When not fully packed, it still subsides. Maybe I should just line the sides, without the bag cover? Or use normal lining material? What do you think, dear (surely soon very numerous) readers?

Greetings
Eta Carina

P.S.: I got the pattern for the black crochet lace from this great site:
http://www.mypicot.com/beta/crochet_patterns_openwork_lace.html

Dienstag, 27. August 2013

Erste Signale

Dieser Blog ist meinen Nähversuchen und -ergebnissen und allem drum herum gewidmet. Allerdings habe ich keine Textil- sondern eine Kunstausbildung und das merkt man meinen entstandenen "Werken" zum Guten wie zum Schlechten an. Will meinen, dass ich manch krumme Naht mit viel Enthusiasmus, Ausprobieren eigener Entwürfe und einer vagen "konsumieren-ist-schlecht-ich-mach's-lieber-selbst"-Haltung wettzumachen versuche. Gleichzeitig sehe ich diesen Blog als Möglichkeit, meinem Hobby mehr Gewicht zu geben und mich zu verbessern. Hier seht ihr also ab jetzt, was dabei so rauskommt. Dabei liegt mein Interesse im Moment zumeist bei Lolita- und Mittelalterkleidung. Das kann ja heiter werden! Darum bis bald.
Liebe Grüsse
Eta Carina

This blog is dedicated to my sewing experiments and -results and everything that goes with it. I never had an education in the field of fashion. I studied Fine Arts and you can somehow see that from the way I work. This mainly means that I try to make up for my sometimes crooked lines by a lot of enthusiasm, experimenting and a vague "consumerism-is-bad-ok-so-better-do-things-yourself"-attitude. But I also hope to improve and get my hobby to a more serious level by this blog. So here you can from now on follow my projects. My main interests at the moment are Lolita- and Medieval clothes. Wondering how THAT may turn out? Then come back soon!
Love
Eta Carina